Gemeinsam mit der evangelischen Theologien und Pfarrerin Dr. Margot Käßmann schauen wir in dieser Episode auf die Verfolgung von Christen, reden über Martin Luther und welche Rolle Flucht und Migration in der Bibel spielt.
Von Kabul, Potsdam und der Kraft der Mitwirkung
Kaum volljährig, musste Fereshta ihre Heimatstadt Kabul in Afghanistan verlassen. Gelandet ist sie gemeinsam mit ihrer Familie in Potsdam und ist nach über 20 Jahren mehr als angekommen in Deutschland. Als Vorsitzende des Migrantenbeirats Potsdam sowie der Landesarbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt der Brandenburger SPD gestaltet sie politisch mit und unterstützt Menschen dabei, hier anzukommen und sich zügig zu integrieren. In dieser Episode gibt sie uns einen Einblick in ihr Leben früher und heute.
Vereinsgeschichten
Das neue Podcastjahr beginnt mit unseren Vereinsgeschichten. Gemeinsam mit unserer Vereinsvorsitzenden und unserer Schatzmeisterin schauen wir auf das vergangene Jahr von „Willkommen in Oranienburg e.V.“, träumen ein bisschen in „Was-wäre-wenn…“-Manier und schauen auf das neu begonnene Jahr.
Integration, Ehrenamt und Oranienburger Stadtpolitik
Was kann eine Stadt und ihre Verwaltung leisten, um Menschen besser zu integrieren? Wie kann sie Ehrenamt unterstützen? Über diese Themen und vieles mehr habe ich mit dem Oranienburger Bürgermeister Alexander Laesicke gesprochen, der uns Einblick in seinen Alltag und seine Gedanken gibt.
Integration, Abschiebung und Brandenburger Landespolitik
In dieser Episode wird es politisch: Gemeinsam mit dem Brandenburger SPD-Landtagsabgeordneten Björn Lüttmann werfen wir einen Blick auf die Integrationspolitik des Landes Brandenburg. Wir sprechen darüber, wie man Integration voranbringen kann und was sie behindert. Außerdem befassen wir uns mit Abschiebungen, insbesondere nach Afghanistan und ob diese im Lichte der dortigen Sicherheitslage vertretbar sind.
Sinti, Roma und eine ganz persönliche Entwicklungshilfe
Zweimal nach Deutschland gekommen, zweimal abgeschoben, zweimal zurück nach Serbien. Eine Familie, die versucht, ihren Kindern eine Lebensperspektive zu schaffen. Was in Deutschland nicht gelingt, ist in Serbien nun vielleicht trotz aller Widrigkeiten möglich – durch die Hilfe der ehrenamtlichen Unterstützerin Mona Schröder. Mit ihr spreche ich im Podcast über ihre ganz persönliche Entwicklungshilfe und was sie damit erreichen konnte. Außerdem blicken wir auf die Situation der Sinti und Roma in Serbien, aber auch in Deutschland.
Demokratie leben und die Welt der Fördermittel
Manchmal, da hat man Projektideen, und manchmal, da fehlt leider das Geld zur Umsetzung. Fördermittel können Abhilfe schaffen. Wie man solche Mittel beantragt und worauf dabei zu achten ist, erklärt Juliane Lang vom Kreisjugendring Oberhavel.
Sammelunterkünfte und die Corona-Pandemie
Viele von Flucht betroffene Menschen werden in sogenannten Sammel- oder Gemeinschaftsunterkünften untergebracht. Dort teilen sie sich mit anderen Personen Zimmer, Küche, Toilette und Bad. Privatsphäre ist hier Mangelware. Mit Corona kam eine weitere Herausforderung dazu. So ist die Wahrscheinlichkeit an Covid19 zu erkranken, in einer solchen Unterkunft, in der Geflüchtete auf relativ engem Raum zusammenleben, stark erhöht. Gemeinsam mit Simone Tetzlaff, hauptamtliche Flüchtlingsberaterin im Landkreis Oberhavel, schauen wir auf diese Situation und das Leben in Sammelunterkünften – mit und ohne Pandemie.
„374 Kinder und Jugendliche ohne Endgeräte sind 374 zu viel!“ – Bildungsungerechtigkeit in der Covid-19-Pandemie
Die Covid-19-Pandemie zwingt Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrenden den Unterricht von zu Hause aus zu gestalten. Online-Unterricht kann funktionieren, setzt aber die technische Ausstattung voraus, die vor allem in Haushalten mit geringeren Nettoeinkommen nicht immer verfügbar ist. Damit verschärft sich in Deutschland ein Zustand, den die berühmte PISA-Studie bereits vor vielen Jahren publik gemacht hat: Die Bildungschancen hängen in Deutschland immer noch stärker vom Elternhaus (Status, Bildung und Herkunft der Eltern) ab als in den meisten anderen Industriestaaten. Mit Bildungswissenschaftler Prof. Dr. Henning Schluss spreche ich über die Situation sowie über sein Spendenprojekt, das ein bisschen mehr Bildungsgerechtigkeit während der Pandemie gewährleisten soll.
„3.500 km zu Fuß“ – Flucht aus Afghanistan, Ankommen in Deutschland
Mit 14 Jahren ist Zubair Ahmadi aus seiner Heimat Afghanistan vor Krieg und Terror geflohen. Viele Tausend Kilometer lagen da zwischen alter und neuer Heimat. Heute, 6 Jahre später, ist er angekommen in Deutschland – vorbildlich integriert. Trotzdem war bis vor kurzem nicht klar, ob er nicht dennoch abgeschoben wird. Zubair erzählt in dieser Episode seine Geschichte.Copy embed